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Erweiterung und Generalsanierung der Physikalischen Institute

Historie

Nach langen Phasen der Planung und Antragsstellung wurde von den Landesministerien signalisiert, dass es ca. Ende Januar 2015 zur Genehmigung der Bauunterlage kommen wird. Die UzK wurde aufgefordert vorbereitende Maßnahmen einzuleiten. Dazu gehören Entsorgung alter Tranformatoren, Kampfmittelsuche, Kanalsanierung u.a. 

Die Erweiterung wird aus einem Laborneubau bestehen, der als Querriegel das I. und II. Physikalische Institut verbindet. Danach wird nach und nach der Bestand generalsaniert.

Ausgangslage war eine Nutzfläche von 14.400 m2 im Bestand (NF1-6 ohne ETP). Beantragt und genehmigt wurde letztlich eine Erweiterung der Nutzfläche auf 19.229 m2 NF1-6. Die überzeugenden Argumente für die Erweiterung waren die ständig steigende Drittmitteleinwerbung und zusätzliche Professuren und Wissenschaftlerstellen aus der Exzellenzinitiative.

Der Neubau ETP (Erweiterung Theoretische Physik) kann als vorgezogene Maßnahme - Phase 0 - des Gesamtprojekts betrachtet werden. Die Außenanlagen um das ETP sind zunächst provisorisch und werden im Rahmen der Generalsanierung noch einmal verändert. Insbesondere wird es einen ebenerdigen Eingang in das dann öffentliche Treppenhaus der Kernphysik im UG geben. Anlieferungen und Gehbehinderte haben damit die Möglichkeit den vorderen, dann öffentlichen, Aufzug der Kernphysik zu nutzen.

Durch Einwerbung der AMS Anlage im Institut für Kernphysik wurde der Beschleunigerbereich bereits vor einigen Jahren generalsaniert. Dies geschah im Sinne einer vorgezogenen Maßnahme quasi als Phase -1 .

Im Rahmen der Berufung Ando wurde in 2015 ein Interims-Labormodulbau mit 450 m2 Nutzfläche auf der Wiese südlich des I. Physikalischen Instituts errichtet. Dieser Modulbau erhielt eine überdachte Verbindung zum Bestandsbau. Der neu geschaffene Eingang im UG wird gleichzeitig für die Interims-Anlieferung genutzt werden.  

So könnte es dann am Ende aussehen.

Die hier veröffentlichten Informationen über aktuelle Maßnahmen stammen vom Projektleiter und/oder den ausführenden Architekten.
Sollten andere Stellen andere Informationen verbreiten, können diese auch richtig sein, müssen es aber nicht. 

Update Januar 2023:

Die Fertigstellung des Laborneubaus wird voraussichtlich Mitte Februar 2023 erfolgen. Die weitere Generalsanierung ist unter Berücksichtigung der Schadstoffdiskussion nach einer  Analyse aller Bauvorhaben der Universität sowie der verfügbaren Finanzen ab 2025 geplant.

Durch den Zuschlag des Clusters ML4Q wird derzeit eine Erweiterung um Labor- und Bürofläche in einem neuen Modulgebäude auf dem ehemaligen Parkplatz der Physik geplant. Kurzfristig sollen Büroräume angemietet und Interimlabore in der II. Physik untergebracht werden.